Das Magazin des unpopulären Sports sagt ...

 

Liebe FreundInnen des unpopulären Sports,

Der Tag ist gekommen, an dem wir euch mitteilen müssen, dass das Magazin des unpopulären Sports nach 2 ½ Jahren, 10 ausprobierten Sportarten, 18 Folgen OhrenMUS, einer Live-Show und unzähligen Beiträgen und Artikeln eingestellt wird.

Neben Jobs, Studium, Familie und anderen Hobbys ist es uns einfach nicht mehr möglich, unsere bisherige Arbeit in dem Umfang, der nötig ist, damit sie unseren ansprüchen genügt fortzusetzen. Bevor wir also alle paar Wochen oder gar Monate etwas veröffentlichen und MUS so dahin plätschert, haben wir uns überlegt, lieber einen Schlussstrich unter ein anspruchsvolles, aber nicht weniger schönes Projekt zu ziehen. 

Diese Worte zu schreiben fällt nicht leicht, denn es waren 2 ½ unglaublich tolle Jahre. Wir hatten die Chance Sportarten auszuprobieren, die wir sonst vielleicht nie ausprobiert hätten. Es sind Freundschaften entstanden, die sonst nicht entstanden wären. Zwei von uns haben während dieser Zeit jeweils mit einer neuen unpopulären Sportart angefangen und betreiben sie immer noch. Es wurde ein Kind geboren, geheiratet, ein Studium abgeschlossen und ein neues begonnen und neben all dem war MUS ein ständiger Begleiter. Gerade in den ersten beiden Pandemie-Jahren, in denen viel ausfiel und alle auf einmal mehr Zeit hatten als ihnen lieb war, war die Arbeit für MUS für uns alle eine schöne Ablenkung. Diese freie Zeit ist jetzt leider nicht mehr vorhanden.

Danke an alle die uns mit ihrer Zeit, ihrem Engagement und sogar ihrem Geld unterstützt haben. Es motiviert ungemein so eine so interessierte, loyale, sowie auch kritische LeserInnenschaft zu haben und auf Sportarten mit so aufgeschlossenen Communities zurückgreifen zu dürfen. Alle Kanäle sowie musmagazin.de bleiben bis auf weiteres bestehen. Wir hoffen ihr hattet so viel Spaß wie wir mit diesem Magazin. 

Vielleicht ergibt sich irgendwann eine Chance, dort anzuknüpfen, wo wir jetzt aufhören. Man sollte nie nie sagen. Bis dahin: bleibt sportlich, bleibt unpopulär, bleibt gesund und machts gut.

Euer Magazin des unpopulären Sports
(Max, Hannah, Daniel und Paul)


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