“Es war ein Meilenstein für Mixed-Turniere”

 

von Max Martens

Zwei Kölner Teams im Finale. Am Ende freuten sich Merle Reitz und Tobias Linnenweber (mitte) etwas mehr als Johanna Schumann und Paul Siemer (links). (Foto: Julian Meusel, 1. Roundnetclub Köln)

Zwei Kölner Teams im Finale. Am Ende freuten sich Merle Reitz und Tobias Linnenweber (mitte) etwas mehr als Johanna Schumann und Paul Siemer (links).
(Foto: Julian Meusel, 1. Roundnetclub Köln)


Das Mixed-Finale der Roundnet-EM 2019 war eine rein kölner Angelegenheit. Die Teams “Nelly Nosebreakers” und “Klein aber oho!” vom Roundnet Club Köln standen sich im staubigen Abendlicht gegenüber. Wir blicken zusammen mit den Finalistinnen Merle Reitz und Jojo Schumann auf dieses Spiel und die denkwürdige Atmosphäre zurück. Merle Reitz hatte in diesem Endspiel das glücklichere Ende und das obwohl ihr Spielpartner in der Nacht zuvor noch “unterwegs war und ein paar Bierchen getrunken hatte”.

Merle, du bist Mixed-Europameisterin und Jojo, du bist Damen-Europameisterin. Spielt ihr lieber Mixed oder in Frauenteams?

Merle Reitz: Es hat sich tatsächlich ein bisschen verändert. Ich meine, letztes Jahr konnten wir nicht spielen aufgrund der Corona-Lage, aber nach der EM haben Damen-Turniere immer mehr Spaß gemacht. Ein paar Jahre gab’s viel weniger Damen oder viele waren noch nicht lange dabei. Dann hab ich lieber Mixed gespielt. Aber ich glaube, es hat sich mittlerweile angeglichen. Ich finde, beides macht mega Spaß und beides hat irgendwie was Cooles.

Jojo Schumann: Ja, finde ich eigentlich genauso. Zu Beginn hat mir Mixed spielen auch einfach mehr Spaß gemacht, weil es ein bisschen herausfordernder war. Aber ich würde auch sagen, dass die EM ein kleiner Wendepunkt war, weil danach wirklich immer mehr Frauen angefangen haben. Mir macht eigentlich auch beides Spaß, ich glaube aber, Mixed gefällt mir noch ein bisschen mehr als reine Damen-Spiele. Aber ich finde, dass das zum Teil auch ein unterschiedliches Spiel ist. Bei den Frauen sind die Ballwechsel manchmal noch ein bisschen länger und Mixed ist ein bisschen sportlicher, würde ich sagen.

Reitz: Ich denke auch an die EM-Gruppenphase. Der erste Tag war ja Damen und Herren getrennt und am Sonntag war Mixed. Ich weiß nicht wie es für dich war, Jojo, aber in der Damen-Gruppenphase war es direkt so verbissen. Alle haben sich geärgert, wenn was nicht geklappt hat oder es gab kleine Unstimmigkeiten. Beim Mixed war es irgendwie viel witziger. Da haben die Leute um eine Banane oder um ein Bier gespielt. Es war einfach lockerer. Ich weiß nicht woran es genau lag, aber so hatte ich es auf jeden Fall empfunden. Aber es kann natürlich auch einfach an meiner Gruppe gelegen haben.

Schumann: Ja, kann sein. Also bei uns in der Gruppenphase bei den Damen waren auch einige Teams, die vielleicht noch nicht so oft gespielt haben und einfach Lust und Spaß hatten. Unsere Mixed-Gruppe war sehr stark. Vielleicht war da dann der Ehrgeiz ein bisschen höher.

Eine sehr gute Überleitung! Was ist denn das erste, das in euren Kopf kommt, wenn ihr an die EM 2019 denkt?

Reitz: Bei mir ist es der Moment nach dem Finale, wo dann einfach alle, die zugeschaut haben, was ja auch echt viele waren, auf uns zukamen und uns beglückwünscht und umarmt haben. Haben wir nicht sogar zu viert einen Kreis gemacht und erst dann die Helfer um uns rum? Das hab ich so bildlich vor mir und wir waren wie so ein Knubbel. Und es kamen noch viel mehr Menschen. Dieser Moment ist mir am meisten in Erinnerung geblieben. 

Schumann: Ich glaub bei mir ist es tatsächlich der Moment vor dem Finale, als wir in der Mitte standen und dann die Ansage kam. Es waren echt super viele Zuschauer da, viel mehr als man sonst bei Turnieren hatte, fand ich. Da war die Atmosphäre einfach total krass. Bei mir war das voll der Gänsehautmoment.

Wie habt ihr euch auf die Europameisterschaft vorbereitet? Was waren eure Ambitionen?

Schumann: Bei den Damen habe ich ganz lange überlegt, ob ich überhaupt mitspiele, weil ich nicht wirklich eine Partnerin hatte. Im Endeffekt habe ich dann mit Julia (Stadler, Anm. d. Red.) aus München gespielt. Der Kontakt ist über Lukas (Schmandra, Anm. d. Red.) zustande gekommen. Wir kannten uns nicht und haben uns noch nie vorher gesehen. Es war wie ein kleines Blind Date am Morgen. “Bist du die Julia?” -  “Bist du Jojo?” - “Ja!” - “Cool! Wir spielen zusammen.” Deswegen hatte ich da nicht so viele Erwartungen an das Turnier, weil ich einfach nicht wusste, wie sie zockt. Das war im Endeffekt mega cool. Es hat mega gut gepasst. Bei Mixed war der Ehrgeiz schon ein bisschen höher. Dadurch, dass es so ein großes Turnier war, war das Niveau auch super hoch. Aber so eine richtige Erwartungshaltung gab's da nicht. Und sonst vorbereitet? Ja, im Training mit Paul (Siemer, Anm. d. Red.), meinem Partner, haben wir öfter zusammen gespielt und auch Laufwege und Taktik besprochen.

Reitz: Bei Tobi (Linnenweber, Anm. d. Red.) und mir ist es so, dass wenn wir zusammen spielen, dann versuchen wir, den Fokus auf den Spaß zu legen. Wir haben vorher nicht viel trainiert oder zusammen gespielt. Ich glaube eher, dass es bis zur EM noch möglich war, mit “einfach zocken und Spaß am Sport haben” gut zu sein und sogar zu gewinnen. Aber jetzt geht das nicht mehr. Ich hab das Gefühl, dass man mindestens zweimal die Woche spielend trainieren und am besten noch einmal die Woche irgendwie Aufschläge trainieren müsste, um oben mitzuhalten. Es war aber super schön, dass man so weit oben mitspielen konnte, ohne dass man sich dafür heftig anstrengen musste. Dadurch, dass man wusste, es sind so viele Teams und man kann ja immer auch mal irgendwie ein schlechtes Spiel haben, war da auch jetzt nicht die Erwartungshaltung “Wir ziehen auf jeden Fall ins Finale ein”. Ich bin sehr ehrgeizig, wenn ich ein Turnier spiele und ganz egal was das für ein Turnier ist, hab ich für mich immer das Ziel ins Halbfinale zu kommen. Dann bin ich schon happy.

Habt ihr dem anderen Team den Weg ins Finale zugetraut?

Reitz: Ja

Schumann: Ja, schon. Tobi und Merle waren für mich auf jeden Fall mit in der Favoritengruppe.

Ihr kennt euch vom Roundnet-Club in Köln. Wie war es für euch im EM-Finale Gegnerinnen zu sein?

Beide spielen beim gleichen Club, im Finale spielten sie gegeneinander. (Foto: Julian Meusel, 1. Roundnetclub Köln)

Beide spielen beim gleichen Club, im Finale spielten sie gegeneinander.
(Foto: Julian Meusel, 1. Roundnetclub Köln)

Reitz: Eigentlich eher schön. Ist irgendwie auch entspannter, wenn man sich kennt. 

Schumann: Ja, voll. Also der Ehrgeiz ist natürlich da zu gewinnen, vor allem, wenn man im Finale steht. Aber es war einfach schön, dass wir alle im Finale waren. Und das Spiel war so mega, dass wir es euch hinterher auch total gegönnt haben.

Reitz: Ich glaube, andersherum wäre es genauso gewesen.

Merle, dein Partner Tobias Linnenweber hatte am Tag zuvor das Herren-Finale verloren. Hat das Druck bei dir ausgeübt, jetzt das Mixed-Finale gewinnen zu müssen?

Reitz: Nee, überhaupt nicht. Ich wusste ja auch, dass Tobi am Abend vorher noch länger unterwegs war und ein paar Bierchen getrunken hatte. Es hätte auch sein können, dass er einfach k.o. ist. Sowohl körperlich als auch mental. Für so einen Sport gilt halt nicht nur das, was man kann, sondern auch, wie sehr man mental dabei ist. Ich glaube, da hätte es auch genauso gut passieren können, dass es für ihn zu viel gewesen wäre. Also ich bin dann eher entspannter reingegangen.

Schumann: Ich glaub, das war auch ein Punkt, wieso ich mich so für euch gefreut habe. Das Herrenfinale war ja wirklich ein dramatisches Spiel. Und weil Tobi sich so gefreut hat nach dem Mixed-Finale, war das echt schön.

Jojo, du hattest bereits einen EM-Titel gewonnen. Wie sah es mit dem Druck bei dir und Paul Siemer aus?

Schumann: Für mich persönlich war das Mixed Turnier wichtiger, da war mein Ehrgeiz auf jeden Fall größer. Einfach weil es viel mehr Teams waren, war es von der sportlichen Herausforderung nochmal ganz anders als im Damenturnier. Es gab natürlich auch mal ein paar Witze von Seiten anderer: “Heute nochmal?” Aber der Druck war jetzt nicht so hoch, dadurch, dass das Feld so groß und so stark war. 

Wie habt ihr euch während des Spiels gefühlt?

Reitz: Schon aufgeregt. Aber es war noch regulierbar, weil sonst die Aufregung auch schnell zu motorischem und mentalem Chaos führen kann. Es hat mich eher noch gepusht, glaube ich.

Schumann: Ich glaube, dass die ersten ein, zwei Ballwechsel direkt ziemlich lang und cool waren, was super war, weil dadurch die Stimmung im Publikum direkt richtig gut war. Da hat es dann super Spaß gemacht, weil die Zuschauer voll dabei waren. Die Atmosphäre mit dem ganzen Sandstaub im Abendlicht war echt cool. Aber die Anspannung war schon da. Ich bin auch jemand, der dann gerne mal Fehler macht, wenn er aufgeregt ist. Ich glaube es war so eine Mischung aus Freude und Aufregung.

Reitz: Das stimmt mit den langen Ballwechseln. Ich habe das Gefühl, selbst wenn es jetzt kein langer Wechsel war, gab es zumindest noch oft eine Abwehrberührung. Wenn das nicht der Fall ist und es immer nur “Stell, Ball und Tod” ist, dann ist es für die Zuschauer super langweilig. Aber es war von außen immer super viel los. Applaus, Gebrüll und Zurufe und sobald ein langer Ballwechsel beendet war, sind alle ausgerastet.

Schumann: Das hat mich auch gefreut, weil beim Damenfinale die Stimmung nicht so war. Parallel liefen auch noch Halbfinalspiele bei den Herren. Das heißt, die Zuschauermenge hielt sich da in Grenzen. Beim Mixed-Finale hat es mich total gefreut, weil das auch voll Werbung gemacht hat, dass Mixed eben auch mega spannend für die Zuschauer ist.

Reitz: Ja, das war ein Meilenstein für Mixed-Turniere. Weil die Turniere sonst oft offen für alle waren und man sich anmelden konnte. Dann haben aber meistens die Herren dort gespielt und das zweite Turnier war dann Mixed und Damen zusammen. Das führt natürlich dazu, dass die ganzen starken Herren Open spielen und macht das Mixed und Damen ein bisschen schwächer. Ich fand es mega cool von dem Orga-Team, dass sie gesagt haben, wir machen einen Tag Damen und Herren und einen Tag Mixed. Das hat dazu geführt, dass auch die ganzen Guten Mixed gespielt haben. Und wie Jojo eben schon meinte, es wurde viel mehr wertgeschätzt und anerkannt. Das war richtig cool. 

Gibt es einen Moment von der anderen aus dem Spiel, der euch im Gedächtnis geblieben ist?

Schumann: Ich glaube mich zu erinnern, dass Merle ein paar Ballwechsel hintereinander sehr stark geblockt hat. Da bist du eh stark und ich glaube, dass es da ein paar Situationen gab, wo du in der Abwehr nah hintereinander mega stark warst.

Reitz: Besonders gut waren Jojos flache Angriffe in gefühlt jede Richtung, die man nicht antizipieren kann, weshalb ich die nicht kriegen konnte, auch wenn ich kurz stand. Und du  hattest immer meine kurzen Bälle. Wenn ich einen langen Ball geschlagen habe, dann hatte Paul den. Das war für mich echt eine Challenge. Ihr hattet das ja schon vorher ganz klar benannt, wie ihr stehen wollt, wenn ich angreife. 

Konntest du dich dann daran anpassen?

Reitz: Ja, es war tatsächlich so, dass ich irgendwann zu Tobi gesagt habe: “Fuck, die haben immer meine Bälle”. Und dann meinte er: “Hau einfach drauf, hau einfach feste drauf”. Dann hatte Paul den auch immer, aber der Ball war dann doch sehr weit weg, sodass es für Jojo und Paul super schwer war, den aufs Netz zu kriegen, oder?

Schumann: Vielleicht hast du auch einfach noch ein bisschen weiter rum gezogen. Also den Winkel nochmal ein bisschen verändert. Das machst du ja auch gerne und gut. Das macht es nochmal schwieriger.

Leider war die EM das letzte große internationale Turnier bisher. Wie wertet ihr die lange Pause für die Entwicklung des Sports?

Schumann: Ich glaube, die Pause kommt an einer Stelle, die ungünstig ist. Tatsächlich hatte die EM nochmal einen großen Entwicklungsschub gegeben. Es gab super viele neue Communities in Deutschland. Jetzt durch die Pause ist es echt schwierig zu zocken, also fast unmöglich, würde ich sagen. Das ist wirklich schade.

Reitz: Für den organisierten Sport würde ich das auf jeden Fall bestätigen. Es war eine Vollbremsung, die wehtut. Für 2020 waren auch viele, viele Turniere geplant und es sollte immer professioneller werden. Das ist jetzt alles gestoppt. Was aber ganz schön ist: Hier in Köln sieht man schon ab und zu Leute spielen. Auch ganz viele Gesichter, die man nicht kennt. Ich glaube, der Sport an sich wächst schon noch weiter. Natürlich viel, viel langsamer. Aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn es wieder losgeht, ganz viele neue Gesichter dabei sind. Ich glaube, alle haben genauso viel Bock wie Anfang 2020 zu zocken und Turniere zu spielen.

Die Frauen-EM war das bis dato größte Damenturnier. Dennoch sind die Männer deutlich in der Überzahl. Was muss sich ändern, damit mehr Frauen Roundnet spielen?

Reitz: Es hat sich seitdem schon verändert. Es sind schon viel, viel mehr Frauen dabei. Die Frage ist halt noch, wer von denen möchte auch wirklich leistungsmäßig Turniere spielen? Aber ich glaube die Diskrepanz ist gar nicht mehr so groß.

Schumann: Ich glaube, es war auch ein kleiner Dominoeffekt. Ich kann mir vorstellen, dass in vielen Communities anfangs viel mehr Männer angefangen haben. Dann ist die Hürde auch ein bisschen größer als Frau. Aber bei uns spielen mittlerweile echt super viele im Verein. Je mehr Frauen spielen, desto mehr Frauen spielen. 

Seid ihr nach Corona motiviert das nächste Finale anzugreifen oder stehen erstmal andere Dinge als Roundnet im Vordergrund?

Schumann: Kommt ein bisschen darauf an, wann das nächste Finale stattfindet. Wäre cool erst mal wieder anzufangen, überhaupt zu zocken. Bei mir ist es ein bisschen zwiegespalten, weil ich gerade nicht in Köln bin und gerade nicht die Möglichkeit habe, überhaupt zu spielen. Das macht es für mich undurchsichtiger, wie es in Zukunft aussieht. Aber ich habe auf jeden Fall mega Lust. Ich bin total gespannt, wie sich das Niveau verändert hat oder wie viele neue Teams auftauchen, von denen man noch nie was gehört und gesehen hat und die einen dann wahrscheinlich total beeindrucken. Es ist gerade wie eine richtige Wundertüte.

Reitz: Ja, geht mir ähnlich. Bock hab ich auf jeden Fall. Ich bin super gespannt, wie sich die Spieler und Spielerinnen entwickelt haben und ich muss sagen, ich sehe mich da schon eher als alter Hase. Das EM-Finale ist jetzt schon echt lange her. Ich würde zumindest versuchen, auch wenn ich ehrgeizig bin, das ganz entspannt anzugehen. Und wenn da ein paar junge Hüpfer sind, die mir die Aufschläge um die Ohren hauen und mich besiegen, dann ist das auch vollkommen okay.

Gibt es zum Abschluss noch etwas, das unbedingt erzählt werden muss?

Jojo Schuman freut sich über den Einzug ins Finale. (Foto: Daniel Warner)

Jojo Schuman freut sich über den Einzug ins Finale.
(Foto: Daniel Warner)

Schumann: Ich habe eine lustige Anekdote. Es gibt ein ziemlich lustiges Bild von Paul und mir im Halbfinale. Da haben wir gegen einen tschechisches Team gespielt und es war total knapp. Der letzte Punkt war tatsächlich eine Observerentscheidung (Oberserver sind wie Schiedsrichter im Roundnet, Anm. d. Red.). Wir mussten lange warten und standen rum. Die Anspannung war ziemlich hoch, weil es im Halbfinale war. Und dann fiel die Entscheidung für uns aus und ich habe in dem Moment gar nicht verstanden, dass wir damit das Halbfinale gewonnen hatten. Ich dachte, wir müssten noch einen Punkt spielen. Dann bin ich zu Paul und habe ihn sofort angefeuert: “Deine Angabe, komm jetzt! Noch einen Punkt, dann haben wir das Ding!”. Da hat er mich total verständnislos angeguckt und meinte wir hätten gewonnen. In dem Moment war das für mich eine totale Überraschung. Davon gibt's das lustige Foto, wo wir einschlagen und mein Gesicht einfach total perplex ist.

Reitz: Ich habe tatsächlich auch noch einen Punkt. Ich habe ein bisschen die Sorge, dass das Mixed-Turnier aus der Professionalisierung herausfällt. Für die WM in 2020 war es z.B. geplant, dass nur Herren und Damen gespielt wird. Für manche Turniere liegt einfach ein Fokus auf Herren und Damen. Und es ist ja auch cool, dass man damit die Entwicklung im Damenbereich unterstützt. Aber ich hatte direkt die Sorge, dass das Mixed in den Hobbybereich abrutscht. Das fänd ich schade, weil Roundnet eine richtig coole Sportart ist, um auch Mixed professionell zu spielen. Ich hoffe, dass das auch viele andere so sehen und auch diejenigen, die die Turniere organisieren. Das wäre ein Wunsch von mir.


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